Dieser Beitrag widmet sich nicht speziell einer bestimmen Kamera, sondern diskutiert die Spezifikation 4K/ 60fps. 4K mit 60fps wird früher oder später auch den Amateurkamerabereich erreichen. Doch derzeit sind diese Aufnahmeeinstellungen nur teuren Profikameras vorenthalten.
Doch es gibt einen Grund warum ich gerade jetzt einen Beitrag über dieses Thema schreibe. Der Drohnenhersteller DJI hat als erster dieses Segment für den Amateurbereich geöffnet. Mit der DJI Phantom 4 Pro ist es nun möglich, Aufnahmen mit 4K bei 60fps aufzunehmen und das Ganze noch bei einer ziemlich hohen Bitrate von 100 Mbps. Es ist schon sehr überraschend, dass gerade ein Drohnenhersteller als Erster diese Aufnahmeeinstellungen, in dieser Preisklasse, den Markt zugänglich macht. Doch es ist eigentlich egal wer den ersten Schritt macht, hauptsache er wurde gemacht und somit kann man in naher Zukunft auch erwarten, dass diverse Kamerahersteller nachziehen. Es wird nun kurz erläutert warum 4K mit 60fps besonders interessant für Zeitlupenaufnahmen sind.
Dieses Bild soll dabei die Größenunterschiede aufzeigen:
Es ist sehr gut zu erkennen das Ultra HD (4K) im Vergleich
zu FULL HD (1080p) eine 4-mal so hohe Auflösung aufweist. Das bedeutet dass bei
FULL HD 4-mal weniger Datenmenge anfällt. Diese geringere Datenmenge kann
verwendet werden um eine höhere Framerate zu erzeugen.
Die folgende Tabelle soll verdeutlichen welche Frameraten
möglich sind wenn man von 4K/ 60fps bzw 4K/ 30fps ausgeht. Dabei ist zu
berücksichtigen das immer von einer konstanten Datenmenge ausgegangen wird.
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4K
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2K
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1080p
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720p
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360p
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60fps
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120fps
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240fps
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480fps
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960fps
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30fps
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60fps
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120fps
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240fps
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480fps
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Besonders interessant sind die 240fps bei 1080p.
Somit bedeutet, dass bei 4K/ 60fps auch 1080p/ 240fps möglich sind. 4K mit 60fps wird in naher Zukunft den Amateurbereich erreichen, die Frage ist nur ob die Hersteller 1080p mit 240fps auch zur Verfügung stellen werden. Die Kamerahersteller verfolgen natürlich auch die Motivation, möglichst viel Umsatz zu machen. Es kann sein, dass sie diese Spezifikationen nur den teuren Kameramodellen vorenthalten werden. Als Beispiel ist die Sony FS700 zu erwähnen. Dabei handelt es sich um eine (semi)professionelle Filmkamera welche 240fps mit 1080p aufzeichnen kann und eher im höheren Preissegment angeordnet ist. Wünschenswert ist natürlich für alle Zeitlupenfans, dass die hohen Frameraten auch im Amateurbereich Einzug finden. Ziemlich sicher wird die im Frühjahr 2017 vorgestellte Panasonic GH5 hier eine Vorreiterrolle spielen. Hier kann ein kurzer Bericht darüber auf zeitlupenkamera.net nachgelesen werden. Es bleibt also spannend.
Somit bedeutet, dass bei 4K/ 60fps auch 1080p/ 240fps möglich sind. 4K mit 60fps wird in naher Zukunft den Amateurbereich erreichen, die Frage ist nur ob die Hersteller 1080p mit 240fps auch zur Verfügung stellen werden. Die Kamerahersteller verfolgen natürlich auch die Motivation, möglichst viel Umsatz zu machen. Es kann sein, dass sie diese Spezifikationen nur den teuren Kameramodellen vorenthalten werden. Als Beispiel ist die Sony FS700 zu erwähnen. Dabei handelt es sich um eine (semi)professionelle Filmkamera welche 240fps mit 1080p aufzeichnen kann und eher im höheren Preissegment angeordnet ist. Wünschenswert ist natürlich für alle Zeitlupenfans, dass die hohen Frameraten auch im Amateurbereich Einzug finden. Ziemlich sicher wird die im Frühjahr 2017 vorgestellte Panasonic GH5 hier eine Vorreiterrolle spielen. Hier kann ein kurzer Bericht darüber auf zeitlupenkamera.net nachgelesen werden. Es bleibt also spannend.
oder auf chip.de einen Testbericht nachlesen: 
